Planung und Gestaltung


Allgemein gilt:

 Je mehr Vorüberlegungen Sie anstellen, desto besser und schneller werden Sie 
   zum gewünschten Ergebnis kommen!

 Je detaillierter Ihre Vorstellungen und Wünsche formuliert sind, desto besser kann die
   Planung an Ihre Bedürfnisse angepasst werden!

 

Hierbei sollten Sie sich diese Fragen beantworten:

Welcher Kostenrahmen steht zur Realisierung meiner Pläne zur Verfügung?
Welcher Zeitrahmen steht mir für meine Planungen und die Realisierung zur Verfügung?
Wieviele Räume benötige ich?
Welche Funktionszusammenhänge zwischen den Räumen und Raumgruppen bestehen?
Wie wohne und lebe ich in meiner jetzigen Wohnumgebung und soll das so bleiben?
Bin ich mit meiner derzeitigen Situation (Anzahl der Räume, Funktionen, Ausstattung, Raumzusammenhänge,
Gestaltung, Raumgrößen, usw) zufrieden, oder soll Grundlegendes verändert werden?
Was soll so bleiben wie es ist und was muß unbedingt verändert werden?
Welche Bedürfnisse haben meine Familienmitglieder jetzt, und wie werden sich diese in einigen Jahren verändern?
Wie werden sich meine Bedürfnisse im Alter verändern ?
Sollen später bauliche Veränderungen aufgrund der angepassten Bedürfnisse möglich sein?
Müssen alle vorhandenen Möbel und Einrichtungen im neuen Projekt untergebracht werden?
Lege ich Wert auf die Erfüllung ökologischer Gesichtspunkte?
Wie ist die Gewichtung zwischen meinen ökologischen Ansprüchen und dem finanziellen Aufwand, den ich dafür treiben möchte?

 

Die nachfolgenden Hinweise und Fragen können bei der Entwicklung eines eigenen Gestaltungskonzeptes helfen:

grundsätzlich sollte gelten: 

             „weniger ist mehr“

 Verwendung von möglichst wenigen Fensterformaten bzw Beschränkung auf Formate mit
   gleichen oder möglichst ähnlichen Proportionen.

 Einfache, schlichte und handwerklich gute Detailausbildungen ohne „Schnick-Schnack“
   verwenden.

Was paßt zu mir?
Was paßt in die Nachbarschaft? 
Was paßt in die Landschaft?
Kein Sammelsurium von Gestaltungsideen aus der Nachbarschaft, aus Zeitungen oder Büchern
Kann ich die Gestaltung durch „Weglassen“ verbessern?

 

Beobachten und Hinterfragen: 

Was gefällt mir an einem Haus/Fassade/Raum besonders?
Warum gefällt mir ein Gebäude überhaupt nicht? 
Was stört mich?
Was soll so bleiben wie es ist und was muß unbedingt verändert werden?
Welche Bedürfnisse haben meine Familienmitglieder jetzt, und wie werden sich diese in einigen Jahren verändern?
Wie werden sich meine Bedürfnisse im Alter verändern?
Sollen später bauliche Veränderungen aufgrund der angepassten Bedürfnisse möglich sein?
Müssen alle vorhandenen Möbel und Einrichtungen im neuen Projekt untergebracht werden?
Lege ich Wert auf die Erfüllung ökologischer Gesichtspunkte?
Wie ist die Gewichtung zwischen meinen ökologischen Ansprüchen und dem finanziellen Aufwand, den ich dafür treiben möchte?

 

Das Dach als 5. Fassade: 

 möglichst einfach, ohne viele unterschiedliche Aufbauten oder Öffnungen

 Selbstbeschränkung auf wenige unterschiedliche Materialien

 eine individuelle Sonderanfertigung nach den eigenen Wünschen kostet oft nicht mehr
   oder sogar weniger als ein „Fertigteil“ aus dem Katalog, das außerdem noch an jedem 2.
   Nachbarhaus zu sehen ist

 

Legen Sie Wert auf die Farbgestaltung: 

 mit dem richtigen Farbkonzept können individuelle Akzente gesetzt werden, 
   ohne daß zusätzliche Kosten entstehen